Es war mir eine große Freude, gemeinsam mit Josef Hader und Ida Seeböck in der Seeböck-Gala „Erlesenes von Herwig Seeböck“ im Orpheum Wien auf der Bühne zu stehen. An der Veranstaltung am 3. Dezember 2022 waren zahlreiche prominente Seeböck-Schüler beteiligt. Christoph Fälbl, Werner Brix, Michael und Peter Fernbach sowie zahlreiche weitere spielten unter der Regie von Erika Mottl. Ich durfte mit Josef Hader den Seeböck-Sketch „Armands Auberge“ aus den 1980er Jahren aufführen. Ein Abend, der bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird.
Nach der durch Covid bedingten Theaterpause freue ich mich, in den Rollen Bordolo & Ministerpräsident in Franz Lehárs Operette „Der Zarewitsch“ wieder auf der Bühne stehen zu können. Unter der Regie der Operettenexpertin Isabella Gregor und der musikalischen Leitung von Marius Burkert und zwar beim Lehár Festival in der schönen „Kaiserstadt“ Bad Ischl. Die Vorstellungen laufen noch bis Ende August.
mit Theresa Dax (Mascha) und Roman Martin (Iwan)
mit Walter Sachers (Großfürst) und Roman Martin (Iwan)
mit Roman Martin (Iwan) und Theresa Dax (Mascha)
PRESSESTIMMEN
„Fein Florian Stanek als Ministerpräsident und Bordolo.“ Michael Wruss, OÖN
„Absolut sehenswert!“ BR Klassik
„Überzeugend Florian Stanek als Bordolo und Ministerpräsident“ Tips
„Große Begeisterung beim Publikum über die prächtige Aufführung der tiefgründigen Operette, dafür gab es stürmischen Applaus!“ Fred Dorfer, Kronenzeitung
„Die Gesamtleistung des Ensembles ist unter der ideenreichen, präzisen Leitung Isabella Gregors faszinierend. (…) Florian Stanek wechselt zwischen emotionslosem Ministerpräsidenten und vivem Bordolo.“ Ingo Rickl, OÖ Volksblatt
„Ein Platz in den Theaterchroniken ist Florian Staneks dualistischem Handlungskonstrukt und Sebastian Brands an Operettenschmus, Hermann Hesse, Bach und Schubert inspirierten Klängen gewiss sicher: „Isolation Club“ reiht sich bestens ein in die Linie musikalischer Beziehungslehrstücke wie Telemanns „Pimpinone“, Wolf-Ferraris „Susannens Geheimnis“ oder Harvey Schmidts „I Do! I Do!“. Aus diesen musikalischen Komödien lernt man bekanntermaßen viel über die Strapazen des Glücks, der Sympathie-Krisen und Startschwierigkeiten sowie das Gender-Fluidum früherer Zeiten.“
Concerti.de
„Der Untertitel Kammeroper läuft möglicherweise Gefahr, zu verschrecken. Zu Unrecht, denn es ist Musiktheater ohne Zugangsbarriere für Clubgänger. Der Zusatz „mit Beats“ ist ernstgemeint, sollte aber seinerseits auch den klassischen Opernfreund, für den das eher Lärm sein könnte, nicht abschrecken. Insgesamt ist das Ergebnis nämlich eine originelle Novität, in der es um die Isolation junger Leute geht.“
NMZ
„Ein Stück, dass aktueller kaum sein kann und dessen thematische Behandlung ganz sicher immer eine Art von Balanceakt ist, nicht in die eine oder andere Meinungsrichtung abzugleiten. Das ist Stanek in keiner Szene passiert. Vielmehr hat er eine Geschichte zweier junger Menschen verfasst, die für so viele andere Menschen so nachfühlbar ist.“
Das Opernmagazin
TERMINE
Freitag, 11. Juni 19:00 – Premiere Montag, 14. Juni 19:00 Donnerstag, 17. Juni 19:00 Samstag, 19. Juni 19:00 Dauer: Eine Stunde
INHALT Ein Beat. Mehr braucht es nicht. Und das ist nicht Gleichschaltung. Das ist Mantra, das ist Subsummierung der Emotion. Kein primitives Uz-Uz, sondern die Basis, eine blanke Leinwand für eine Trillion von Möglichkeiten. Mit diesem Beat, auf ihm, kann alles passieren.
Die Welt im Lockdown: Hannah ist Youtuberin und gibt fröhliche Durchhalteparolen an ihre Follower aus. Bis Paul dazwischenfunkt. Paul ist auf der Suche nach etwas Echtem, einem Halt und misstraut zunehmend den Meinungen der „Mainstream-Medien“. Was sie vereint? Die Sehnsucht nach dem Leben, dem wahren Kontakt trotz Social Media und Social Distancing. Und wo könnte man das Leben eher finden als in einem Club? Mit wummernden Beats, verschwitzten Körpern und Alkohol. Hannah und Paul begeben sich auf eine Reise. Die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt verschwimmen, auch musikalisch. Aber welche Isolation ist real, welche findet nur im Kopf statt?
Das junge Autorenduo Florian Stanek und Sebastian Brand haben mit Isolation Club ein Werk vorgelegt, das die aktuelle globale Lebensrealität vor allem junger Menschen in besonderer Intensität künstlerisch verarbeitet. Zwei Figuren, eingeschlossen in einem Leben auf Distanz, spüren im Rausch der Musik, im unmittelbaren Erleben des Beats der ersehnten Gemeinschaftlichkeit und Verbundenheit nach. Doch nicht nur durch, sondern auch in der Musik werden Grenzen überschritten. Piano, Violine und Kontrabass verleihen der Kammeroper eine klassische Stilistik. Kontrastiert wird sie durch elektronische Sounds, die der renommierten Chemnitzer DJ und Musikproduzenten Olaf Bender live erschafft. Mit einer Mischung aus Bach-Fuge, Schubert-Lied, Operette und Neuer Musik sowie modernem Pop, Dance, House und Techno streift das Stück durch verschiedenste Stile, um so sowohl die Figuren als auch das Publikum über die basale menschliche Erfahrung der Musik zu verbinden.
Ich freue mich bei der diesjährigen Revue „Krone der Erschöpfung“ des traditionsreichen Kabarett Simpl wieder als Autor beteiligt zu sein. Gemeinsam mit meinem langjährigen Schreibpartner Jürgen Miedl durfte ich Material beisteuern. Die Regie führte Hausherr Michael Niavarani, die erste Vorstellung fand am 11. Juni 2021 im Wiener Theater im Park statt.
Pressestimmen:
„Der Videokonferenz-Sketch ist großartig und das Simpl-Ensemble sehr spielfreudig. (…) Der Sketch bringt herrlich auf den Punkt, wie die ganzen Videokonferenzen im Homeoffice abgelaufen sind.“ Kurier
„Erfrischend witzige Sketches über die Corona-Zeit. (…) Ein gelungener Abend!“ Falter
„Das kurzweilige Programm vergeht fast zu schnell“ Die Presse
Andreas Maurer hat diesen sehr schönen Beitrag über „Isolation Club“, die Uraufführung von Sebastian Brand und mir, gestaltet, die ab Juni im Stream der Oper Chemnitz zu sehen sein wird. Zu hören war der Beitrag am 20.5.2021 in der Sendung „Des Cis“ in Radio Österreich 1.
Die Proben für die Uraufführung „Isolation Club“ von mir und Sebastian Brand an der Oper Chemnitz haben begonnen. Trotz der aktuellen Umstände kann für unsere „Kammeroper mit Beats“ geprobt werden und es wird ab Anfang Juni möglich sein, Tickets für einen Stream des Stückes zu buchen. Weitere Infos folgen.
Behandelt wird die Covid-Krise und der Umgang zweier junger Menschen mit der ihnen auferlegten Isolation. Die jungen Sänger Marlen Bieber und Felix Rohleder, beide Mitglieder des neugegründeten Opernstudios der Theater Chemnitz, werden die beiden Rollen Hannah und Paul verkörpern. Thematisch wird der Techno-Club als emotionaler Zufluchtsort aufgegriffen und auch musikalisch werden Beats eine Rolle spielen. Die Aufführungen werden gestreamt.
Wir freuen uns, für diese Produktion eine Förderung des DEUTSCHEN LITERATURFONDS erhalten zu haben.
Leider findet die für Sommer 2021 angesetzte Produktion von „Cabaret“ im Tipi am Kanzleramt, bei der ich wieder die Rolle des Conférenciers übernommen hätte, aufgrund der aktuellen Umstände wieder nicht statt. Eine Abhaltung im kommenden Jahr ist geplant.
Ich freue mich, im Sommer 2021 wieder auf der Bühne des Lehár Theaters in Bad Ischl stehen zu dürfen und zwar in den Rollen Ministerpräsident und Bordulo in der Produktion „Der Zarewitsch“. Regie führt Isabella Gregor, die musikalische Leitung übernimmt Marius Burkert, Choreographie Lisa Tatzber von Indeed Unique. Bleibt nur zu hoffen, dass die aktuellen Umstände eine Durchführung erlauben!
Gemeinsam mit Sebastian Brand darf ich für die Oper Chemnitz an dem Kammeropernprojekt „Isolation Club“ arbeiten. Behandelt wird die Covid-Krise und der Umgang zweier junger Menschen mit der ihnen auferlegten Isolation. Die jungen Sänger Marlen Bieber und Felix Rohleder, beide Mitglieder des neugegründeten Opernstudios der Theater Chemnitz, werden die beiden Rollen Hannah und Paul verkörpern. Thematisch wird der Techno-Club als emotionaler Zufluchtsort aufgegriffen und auch musikalisch werden Beats eine Rolle spielen. Die Aufführungen werden gestreamt.
Wir freuen uns, für diese Produktion eine Förderung des DEUTSCHEN LITERATURFONDS erhalten zu haben.
Weitere Infos in der Presseaussendung der Theater Chemnitz: Beitrag
Felix Rohleder, Marlen Bieber. Bild: Nasser Hashemi
Ich freue mich, als Darsteller in der slowakischen Produktion von Regisseur Juraj Lehotsky neben Sabin Tambrea, Bartosz Bielenia und anderen mitwirken zu können. Casting: Lisa Oláh.