Das Musical „Frau Holle Oder: Wetter ist, was du draus machst“ von Florian Stanek (Text) und Sebastian Brand (Musik) erlebte am 13.11.2022 in der Grazer Oper seine Uraufführung. Wir freuen uns über die tolle Umsetzung unseres Stückes durch Regisseur Max Achatz und sein Team. In die Hauptrolle der Frau Holle schlüpft Tini Kainrath.
Erste Kritiken:
" Fabulously beautiful family musical. (...) Stanek warns against apathy. But in an enlightening way and not with a pointing finger. (...) Lively arrangements by Sebastian Brand (...) A clever pleasure".
(Elisabeth Willgruber-Spitz, Kleine Zeitung)
"Florian Stanek (text) and Sebastian Brand (music) put the depletion we are making of the world and the (young) people who are standing up against it at the centre of their musical version of the fairy tale. Humorous accents are provided not only by Schütt and Rothhardt in the roles of the two sisters, but above all by Terry Chladt as their animal companion on their journey. (...) A lively musical evening that, for all its entertainment, also reminds us of our responsibility."
Ich freue mich, als Koautor für die Wiener Produktion „Lebensbögen“ in der Seestadt tätig werden zu dürfen. Das Seestädter Stationentheater LEBENSBÖGEN widmet sich den Frauen der Straßennamen in der Seestadt.
Von Station zu Station (indoor und outdoor) wandernd, folgt das Publikum den SchauspielerInnen in einen vielfältigen, ca. 2-stündigen Szenenreigen. Gespielt wird im von der IBA Wien ausgezeichneten „Quartier Am Seebogen“, wo unter anderem Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom auf Pippi Langstrumpf trifft oder Zaha Hadid auf Wangari Maathaai…..
Dramatisch, komisch und poetisch verbinden sich die städtebaulichen Aspekte Kultur, Sport sowie „Wohnen und Arbeiten“ mit dem Leben und Wirken der „Seestadt Frauen“ zu einem großen Theaterbogen.
Idee/Konzept/Künstlerische Leitung: Vanessa Payer Kumar Buch: Vanessa Payer Kumar und Florian Stanek Regie/Produktionsleitung: Tania Golden Ausstattung und Kostüm: Sigrid Dreger Produktionsassistenz: Nandini Kirchbaumer
Schauspiel: Tania Golden, Viktoria Hillisch, Artur Ortens, Vanessa Payer Kumar, Marion Rottenhofer, Florian Stanek / Lukas Strasser, Christina Trefny Special appearance: Tini Kainrath / Constanze Hojsa sowie Maxi Blaha Probenfotos: luizapuiu.com die „Seestadt-Fotografin“
Ab November 2022 wird „Frau Holle“ an der Oper Graz in einer auf die aktuelle Klimathematik abgestimmten Fassung von Florian Stanek & Sebastian Brand zu sehen sein, ab Frühjahr 2023 „Das Neinhorn“ als Schauspiel mit Musik, nach dem gleichnamigen Bestseller von Marc-Uwe Kling am Next Liberty Kinder- & Jugendtheater Graz. Wir freuen uns, so für zwei Uraufführungen an Oper Graz und Next Liberty, zwei renommierten Grazer Häusern, verantwortlich zu sein.
Das „Der eingebildet Kranke“ Musical als musikalische Satire nach Molière von Sebastian Brand und mir wird ab 16. Juli an der Freilichtbühne Bellenberg gespielt. Danke an unseren Verlag Schultz & Schirm.
Was für eine Freude, als Autor für den ehrwürdigen Friedrichstadt-Palast Berlin tätig sein zu dürfen! In der neuen Revue des Jungen Ensembles „Neues Jahr Neues Glück“ werden die schönsten Songs der Young Shows der letzten Jahre mit einer neuen Geschichte verbunden. Ich durfte das Buch beisteuern. Premiere ist am 15. Januar 2022, coronabedingt im Fontane-Haus Wittenau.
Wir freuen uns sehr, dass das Musical „Die fürchterlichen Fünf“ von Sebastian Brand und mir, basierend auf dem Erfolgskinderbuch von Wolf Erlbruch, am 10.12.2021 seine Schweizer Erstaufführung in Bern erlebt! Die Junge Bühne wird das ursprünglich am Next Liberty Kinder- und Jugendtheater in Graz uraufgeführte Familienmusical in einer speziellen Fassung mit Hackbrett und auf Schweizerdeutsch spielen.
Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und danken dem Theater Schwedt unter der Leitung von Intendant André Nicke und unserem großartigen Team für die gelungene Premiere von „Reife Damen“. (Libretto: Florian Stanek, Musik: Sebastian Brand). Hier einige Pressestimmen:
„Die pointenreiche Handlung und die mitreißende Musik fesseln von Anfang an. (…) von Texter Florian Stanek liebevoll entworfene Charaktere der Damen (…) [Die Uraufführung hat] das Publikum zu Beifallsstürmen hingerissen. (…) Es scheint so gut wie sicher, dass die „Reifen Damen“ auch von anderen Theaterbühnen in Deutschland entdeckt werden.“
„Phänomenale Uraufführung in Schwedt (…) Vorab sei direkt bemerkt, die weiblichen Besucher sollten auf allzu umfangreiches Make-Up verzichten, da es bereits in der ersten halben Stunde zu Lachsalven im Publikum kam, die kein Make-Up unbeschadet überstehen konnte. Das neue Musical REIFE DAMEN von Sebastian Brand und Florian Stanek ist ein Feuerwerk der guten Laune. Pointenreiche Dialoge und mitreißende Songs ergänzen sich perfekt. Tabuthemen und Vorurteile in Bezug auf das Altern, Sex im Alter und die dort vorherrschenden Bedürfnisse werden mit einem Augenzwinkern konkret thematisiert und mit einem Angriff auf die Lachmuskeln angesprochen.“
„Bitter-böses Musical übers Altwerden und -sein, über Sehnsüchte, Lebenslügen, Senioren-Sex und Altersarmut. Flott inszeniert und grandios besetzt. Was will man mehr?“
– Musicalzentrale.de
Und hier ein schöner Beitrag des RBB:
Katarzyna Kluczna (Waltraud), Ines Venus Heinrich (Gerda), Gabriele Schwabe (Anna). Foto (c) Theater Schwedt, Udo Krause
Die Musicalkomödie von Sebastian Brand und mir feiert am 15.10.2021 an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt ihre erste Aufführung.
Inhalt: Als der Mann der pensionierten Ärztin Anna überraschend verstirbt, stellt sie fest, dass er ihr einen enormen Schuldenberg hinterlassen hat. Ihre Schulfreundinnen, die frivole Ex-Schauspielerin Gerda und die scheinbar prüde-konservative Hausfrau Waltraud, die Anna bei der Beerdigung ihres Mannes nach langer Zeit wieder trifft, helfen ihr bei der Suche nach einem Ausweg aus dem Dilemma. Dabei konfrontieren sich die drei grundverschiedenen Damen mit ihren verborgenen Wünschen und Sehnsüchten und landen ultimativ bei der Frage: Was erwarte ich von der Lebenszeit, die mir noch bleibt? Durch eine fehlerhaft aufgegebene Kleinanzeige wird eine „unverfrorene“ Idee geboren: Die drei gründen eine Sexhotline.
Mit: Gabriele Schwabe, Ines Venus Heinrich und Katarzyna Kluczna.
Regie: Lars Franke
Musikalische Leitung: Tom van Hasselt
Ausstattung: Frauke Bischinger
Wir freuen uns auf die Aufführungen dieses Auftragswerks der Bühnen Schwedt!
Am 27. September um 19h findet im Rahmen des Buchclub-Formats der Deutschen Musical Akademie eine Diskussionsrunde über „Isolation Club“ von Sebastian Brand und mir statt. Moderation: Eva Beck.
„Ein Platz in den Theaterchroniken ist Florian Staneks dualistischem Handlungskonstrukt und Sebastian Brands an Operettenschmus, Hermann Hesse, Bach und Schubert inspirierten Klängen gewiss sicher: „Isolation Club“ reiht sich bestens ein in die Linie musikalischer Beziehungslehrstücke wie Telemanns „Pimpinone“, Wolf-Ferraris „Susannens Geheimnis“ oder Harvey Schmidts „I Do! I Do!“. Aus diesen musikalischen Komödien lernt man bekanntermaßen viel über die Strapazen des Glücks, der Sympathie-Krisen und Startschwierigkeiten sowie das Gender-Fluidum früherer Zeiten.“
Concerti.de
„Der Untertitel Kammeroper läuft möglicherweise Gefahr, zu verschrecken. Zu Unrecht, denn es ist Musiktheater ohne Zugangsbarriere für Clubgänger. Der Zusatz „mit Beats“ ist ernstgemeint, sollte aber seinerseits auch den klassischen Opernfreund, für den das eher Lärm sein könnte, nicht abschrecken. Insgesamt ist das Ergebnis nämlich eine originelle Novität, in der es um die Isolation junger Leute geht.“
NMZ
„Ein Stück, dass aktueller kaum sein kann und dessen thematische Behandlung ganz sicher immer eine Art von Balanceakt ist, nicht in die eine oder andere Meinungsrichtung abzugleiten. Das ist Stanek in keiner Szene passiert. Vielmehr hat er eine Geschichte zweier junger Menschen verfasst, die für so viele andere Menschen so nachfühlbar ist.“
Das Opernmagazin
TERMINE
Freitag, 11. Juni 19:00 – Premiere Montag, 14. Juni 19:00 Donnerstag, 17. Juni 19:00 Samstag, 19. Juni 19:00 Dauer: Eine Stunde
INHALT Ein Beat. Mehr braucht es nicht. Und das ist nicht Gleichschaltung. Das ist Mantra, das ist Subsummierung der Emotion. Kein primitives Uz-Uz, sondern die Basis, eine blanke Leinwand für eine Trillion von Möglichkeiten. Mit diesem Beat, auf ihm, kann alles passieren.
Die Welt im Lockdown: Hannah ist Youtuberin und gibt fröhliche Durchhalteparolen an ihre Follower aus. Bis Paul dazwischenfunkt. Paul ist auf der Suche nach etwas Echtem, einem Halt und misstraut zunehmend den Meinungen der „Mainstream-Medien“. Was sie vereint? Die Sehnsucht nach dem Leben, dem wahren Kontakt trotz Social Media und Social Distancing. Und wo könnte man das Leben eher finden als in einem Club? Mit wummernden Beats, verschwitzten Körpern und Alkohol. Hannah und Paul begeben sich auf eine Reise. Die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt verschwimmen, auch musikalisch. Aber welche Isolation ist real, welche findet nur im Kopf statt?
Das junge Autorenduo Florian Stanek und Sebastian Brand haben mit Isolation Club ein Werk vorgelegt, das die aktuelle globale Lebensrealität vor allem junger Menschen in besonderer Intensität künstlerisch verarbeitet. Zwei Figuren, eingeschlossen in einem Leben auf Distanz, spüren im Rausch der Musik, im unmittelbaren Erleben des Beats der ersehnten Gemeinschaftlichkeit und Verbundenheit nach. Doch nicht nur durch, sondern auch in der Musik werden Grenzen überschritten. Piano, Violine und Kontrabass verleihen der Kammeroper eine klassische Stilistik. Kontrastiert wird sie durch elektronische Sounds, die der renommierten Chemnitzer DJ und Musikproduzenten Olaf Bender live erschafft. Mit einer Mischung aus Bach-Fuge, Schubert-Lied, Operette und Neuer Musik sowie modernem Pop, Dance, House und Techno streift das Stück durch verschiedenste Stile, um so sowohl die Figuren als auch das Publikum über die basale menschliche Erfahrung der Musik zu verbinden.